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Leistungsspektrum Praxis Dr. Nikolaus Höllen: Internist, Sportmedizin, Allgemeinmedizin - 10781 Berlin-Schöneberg Fotomotiv: Wasser, Steine, Gräser

Sonografie |  Belastungs-EKG |  Langzeit-EKG  |  Gefäßuntersuchung

Sonografie

ist die Anwendung von Ultraschall in der Medizin, als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe.

Die breite Anwendung der Sonografie hat erheblich zum Fortschritt in der Medizin beigetragen. Ihr Prinzip basiert auf der Reflexion von Ultraschallwellen. Durch eine computergestützte Auswertung können aus den ermittelten Daten auf einem Monitor zweidimensionale Bilder (sog. Sonogramme) zahlreicher Organe und Körperregionen erzeugt werden.

Hier können Sie Internist Höllen bei der Arbeit sehen.

Belastungs-EKG

Unter steigender körperlicher Belastung wird kontinuierlich ein Monitor-EKG aufgezeichnet und dabei der Blutdruck und Sauerstoffpartialdruck (O2-Sättigung) gemessen. So kann festgestellt werden, welche körperliche Leistungsfähigkeit ein Patient z.B. vor und nach einer Therapie besitzt.

Weiter können Durchblutungsstörungen (Ischiämie) als Vorstufen der KHK (Herzinfarkt) erkannt werden.

Ergometrie

wird umgangssprachlich auch Belastungs-EKG genannt, ist eine Methode, um physische Leistungen genau zu dosieren sowie jederzeit unter gleichen Bedingungen zu reproduzieren.

Auf einem für den Patienten abgestimmten Ergometer wird die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Leistungsdiagnostik per Stufen- oder Dauertest untersucht. Der Internist erkennt so eventuell Schädigungen des Herzen.

Langzeit-EKG

Ein normales EKG und ein Ergometrie-Ekg erfassen die Herzaktionen nur für wenige Minuten.

Bei einem Langzeit-EKG hingegen wird die Herztätigkeit in der Regel über einen Tag und eine Nacht lang aufgezeichnet. Wir  kleben dem Patienten hierfür Elektroden auf die Brust, die elektrische Signale an ein kleines tragbares Aufnahmegerät übermitteln.

Während der Aufzeichnung führt der Patient sein Leben wie gewohnt weiter (Ausnahme: Schwimmen und Wasser!).

Ein Langzeit-EKG dient in erster Linie zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen. Auch Rhythmusstörungen, die nur gelegentlich auftreten, wie z.B. kurze Anfälle von Herzrasen oder ein unregelmäßiger Herzschlag, können auf diese Weise diagnostiziert werden. Weiter können Schwindelattacken, die durch Herzunregelmäßigkeiten ausgelöst werden, erkannt werden.

Ein Langzeit-EKG funktioniert wie ein herkömmliches Elektrokardiogramm. Es wird jedoch gewöhnlich über einen Zeitraum von 24 Stunden, wenigstens aber über 18 Stunden aufgezeichnet.

Es wird eingesetzt, um sporadisch auftretende Herzrhythmusstörungen zu finden, die wegen ihres seltenen Auftretens in einem normalen EKG oftmals nicht erkannt werden können. Vor allem bei Menschen mit Durchblutungsstörungen, zeigt das Langzeit-EKG häufig Herzrhythmusstörungen auf, die dringend behandelt werden müssen, obwohl der Betroffene selber gar nichts davon bemerkt.

Darüber hinaus findet das Langzeit-EKG Anwendung zur Diagnose von Synkopen (kurzer Bewusstseinsverlust z.B. durch Herzklappenfehler) und zur Therapiekontrolle bei Herzschrittmachern.

Gefäßuntersuchung

Die Beurteilung  der Arterien besteht aus den  tastbaren Arterienpulsen, der Erfassung eventueller abnormer Strömungsgeräusche, und der Inspektion der jeweiligen Gliedmassen bei Durchblutungsstörungen.

An den Beinen ist zu achten auf mögliche Krampfaderbildungen, eventuelle Schmerzen und Schwellungszustände. Weitere Veränderungen können insbesondere die Haut (Pigmentverstärkung) und der darunter liegenden Weichteile mit eventueller Geschwürsbildung sein.

Weiterführend kann mit Hilfe des Doppler-Verfahrens (Eine besondere Form der Ultraschalluntersuchung der Gefäße) eine Aussage über evtl. Störungen der Zirkulation getroffen werden: Venöse Insuffizienz, arterielle Durchblutungsstörungen (Schaufensterkrankheit) usw.